In Kürze startet der operative Betrieb im neu gebauten 70.000 Quadratmeter großen Distributionszentrum des Jeansherstellers in Dorsten in Nordrhein-Westfalen. Bewirtschaften wird die Anlage der US-Logistiker GXO. Die Laufzeit des Vertrags beträgt 20 Jahre.

Hinter dem neuen Verbund stehen Confern und Euromovers. Doch auch Unternehmen, die keiner dieser beiden Kooperationen angehören, sind willkommen.

Am 21. Mai geht eine neue Reederei an den Start, die RoRo-Transporte zwischen Södertälje in Schweden und Gdynia in Polen anbietet. Lakeway Link beabsichtigt, die beiden Städte dreimal pro Woche zu bedienen.

Der Handelsverband Deutschland hat sein Zahlenwerk zur Entwicklung des Onlinehandels vorgelegt. Demnach läuft es im E-Commerce etwas besser als zuvor gedacht. Die früheren zweistelligen Wachstumsraten werden vorerst aber nicht mehr erreicht.

Der Export von rein elektrisch betriebenen Autos ist 2023 deutlich schneller gewachsen als der Import. Wichtigster Importeur war China vor Korea. Der Absatz von E-Autos in Deutschland schwächelt derzeit weiter.

Die mit dem Iran und der Hisbollah im Libanon verbündete Huthi-Miliz attakiert seit Monaten Handelsschiffe, die an seiner Küste im Roten Meer und dem Arabischen Meer sowie dem weiteren Indischen Ozean vorbeifahren. Nun sollen die Angriffe ausgeweitet werden.

Frank Dreeke verlässt nach zwölf Jahren als Vorstandsvorsitzender zum Jahresende die BLG Logistics Group. Sein Nachfolger ist Matthias Magnor, derzeit Vorstandsmitglied und COO des Unternehmens. Im Interview mit der DVZ blicken beide auf die Zukunft der BLG und die Konstanten der vergangenen Jahrzehnte.

Die Logistikbranche gilt seit jeher als besonders insolvenzgefährdet. Gerade kleinere Transportunternehmen stehen im aktuellen Marktumfeld stark unter Druck. Die DVZ hat zwei Restrukturierungsexperten um einen Überblick gebeten, wie die eigene Lage realistisch bewertet werden kann und was im Krisenfall zu tun ist.

Wer Schienentrassen nutzt, muss dafür zahlen. Doch das soll ab dem nächsten Jahr deutlich teurer werden. Einige Verkehrsunternehmen haben nun gegen die Preissteigerungen geklagt.

Die Stimmung unter den deutschen Logistikern und Spediteuren ist zwar weiterhin eher negativ. Sie hat sich aber den zweiten Monat in Folge deutlich verbessert. Angespannt bleibt dagegen die Lage im Straßengüterverkehr. Und: Die Signale aus der Industrie sind nach wie vor wenig ermutigend.