Drei Straßentransportverbände aus Deutschland, Frankreich und Skandinavien fordern vom künftigen EU-Parlament eine bessere Durchsetzung des Mobilitätspakets. Außerdem soll sich die EU mehr für die Rechte von Lkw-Fahrern einsetzen und gegen den Fahrermangel vorgehen.

Bei der Auftaktsitzung der Kommission Straßengüterverkehr hat der Verkehrsminister der Branche mehr Fördermittel zugesagt. Das Gremium legte im weiteren Verlauf des Treffens kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen fest. Im Juli soll ein Ergebnisbericht vorliegen.

Fraport investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Aufbau von Kapazität und will damit bis 2040 ein Aufkommen von 3 Millionen Tonnen erreichen. Die Zielmarke ist reine PR, an der Wohl und Wehe des Vorhabens nicht bemessen werden sollte, meint Redakteur Oliver Link.

Fraport-Vorstand Pierre Dominique Prümm erklärt, wie der Frankfurter Flughafen bis zum Jahr 2040 durch einen massiven Kapazitätsausbau 50 Prozent mehr Aufkommen erreichen will – und sendet ungewohnt offensive Signale an die Konkurrenz.

Am 30. April hat die zweite Phase des „Border Target Operating Model“ der britischen Regierung begonnen. Frachttransporte aus der EU können jetzt an den Grenzkontrollpunkten für eine Inspektion der Ware gestoppt werden. Die Details.

Chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen drängen verstärkt auf den deutschen und europäischen Markt. Dienstleister dürfen bei den vielversprechenden Chancen die Risiken nicht ausblenden. Ein Kommentar von Robert Kümmerlen. 

Frank Dreeke hat am Montag zum letzten Mal die Jahresbilanz des Bremer Logistikdienstleisters vorgestellt. Der scheidende Vorstandschef sprach von einem „herausfordernden Jahr“. Während der Umsatz zulegte, sank das Ergebnis vor Steuern deutlich.

Nach einer mehrmonatigen Phase der Entspannung dreht sich die Stimmung am Seefrachtmarkt offenbar wieder. Die Kapazitäten verengen sich, die Frachtraten ziehen an. Beginnt damit eine neue Preisrallye?

Familiengeführte Fuhrunternehmen in Ostdeutschland stehen aktuell besonders unter Druck. Schwache Industrieproduktion, osteuropäische Konkurrenz und fehlende Rücklagen zwingen selbst etablierte Traditionsfirmen in die Knie. Bei vielen ist die Mauterhöhung zum entscheidenden Auslöser auf dem Weg in die Pleite geworden.